Samstag, 20. September 2014 vier neue Ranger Amelie, Anna-Laura, Andrea und Carina – stehen am Bahnhof Krems und wissen nicht was sie beim Überstellwochenende erwartet.
Wir fuhren mit Bus & Bahn nach Lilienfeld, wo uns freudig Eva und Vali erwarteten. Um Energie zu sparen, probierten wir für das letzte Stück zum Pfadfinderheim Lilienfeld aus wie viele Leute in ein Auto passen (alle!). Dann kamen wir neugierig im Heim an. Von dort aus unternahmen wir gemeinsam mit unseren „alten“ CaEx LeiterInnen Marion, Vali, Eva+Senta eine Wanderung über den Wasserfallsteig zur Lilienfelderhütte. Auf der Lilienfelderhütte genossen wir bei super Wetter im Freien ein ausgezeichnetes Mittagessen (Bauernkrapfen!). Bis plötzlich Marion von einem Ausflug in den Wald zurück kam und uns um Hilfe bat, Indianer hatten ihre Sachen gestohlen.
Das war die erste von drei Stationen in denen wir auf dem Weg ins Tal noch einmal alle Pfadfindersparten im Zeitraffer durchlebten. Als WiWö mussten wir uns als Indianer verkleiden und bei einem Wald Kimspiel Gegenstände sammeln. Bei den GuSp gab es sogar Disziplinpunkte und wir retteten einen verletzten Wanderer mit unseren erste Hilfe und Morsekenntnissen. Bei den CaEx wurde viel geblödelt bevor wir unsere schönsten CaEx Erfahrungen noch einmal aufleben ließen.
Als es Abend wurde, war es dann Zeit für die RaRo. Aber so einfach machten es uns Anna, Peter, Philipp und Dominik nicht! In Klettergurten mussten wir auf einem Seil einen Bach überqueren und dabei auch noch knifflige Fragen beantworten. Bei falscher Antwort wurden wir mit einer Kübelspritze angespritzt. Nachdem wir das alle mit vereinten Kräften geschafft hatten, begrüßten uns die RaRo mit einem leckeren Cocktail und einige Spiele später gab es selbstgekochtes Gulasch. Beim anschließenden Lagerfeuer bekamen wir auch noch unsere RaRo Charta – das Buch in das wir unsere Regeln schreiben – überreicht. In der folgenden lustigen Nacht hatten wir noch unerwartete Gäste: einige Eschenauer Pfadis hatten es in Unterhosen und Skimasken auf unsere Schuhe (oder doch unsere Getränke?) abgesehen. Nur der tapfere Dominik blieb auf bis auch der letzte Eschenauer nachhause gegangen war.
Sonntag planten wir – etwas müde – bei einem wunderbaren Brunch die ersten RaRo Aktionen. Wir freuen uns schon darauf! (text: raro gemeinschaftsproduktion)