Das Pfingstlager in Hartenstein der Gu/Sp stand heuer unter dem Motto „Austin Powers“.
Wie jedes Jahr fand auch heuer unser Pfingstlager in Hartenstein, im Waldviertel statt.
Nach langer Vorbereitung und Planung konnte es los gehen. Als alle Kisten, Zelten uns sonstiges Material im LKW verstaut waren ging es ab ins Waldviertel. In Hartenstein angelangt musste zuerst einmal unser Lagerplatz schnell renoviert werden. Kutschi und Günter kämpften sich 1 ½ Stunden mit dem Rasenmäher durch das 50 cm hohe Gras. Als die Wiese wieder betretbar war und alle Kisten über die Krems gebracht waren konnte es eigentlich schon beginnen das einzige was noch fehlte waren die Kinder aber die ließen auch nicht mehr lange auf sich warten. Sie begannen auch sogleich ihre Zelte aufzubauen. Als die RaRo und CaEx schon längst mit dem grillen begonnen hatten werkten die GuSp noch immer, teilweise schon verzweifelt an ihren Zelten und Tischplanen! Als dann alles stand und der große Hunger gestillt war ging es auch schon ab in den Schlafsack. Am Samstag wurden am Vormittag noch die restlichen Kochstellen und Tischplanen aufgebaut, sowie ein neues Lagertor von den CaEx gemeinsam mit dem Aufsichtsrat gebaut, die alte Lagerfeuerstelle wurde von den RaRo renoviert und am Nachmittag absolvierten alle GuSp erfolgreich das Spezialabzeichen Spurenlesen. Am Abend gab’s dann ein Lagerfeuer mit viel Gesang und lustigen Spielen. Am Sonntag Morgen mussten sich die GuSp sehr beeilen mit dem Frühstück, da ein aufregendes Geländespiel auf sie wartete. Während der Mission im Auftrag ihrer Majestät verkofferten sich die GuSp leider ein paar mal und zeigten uns, dass wir das Kartenlesen wohl in einer der nächsten Heimstunden nochmals üben sollten. Gestärkt durch unser Abendessen gings zum Lagerfeuer und es wurde wieder laut gesungen und geschrien. Zu später Stunde machten sich die GuSp ein letztes mal auf den Weg für Austin Powers. Ihre Mission führte sie diesmal in die tiefen des Hartensteinerwaldes wo jede Menge Agenten auf sie warteten! Nach 1 ½ Stunde kehrten sie total begeistert zum Lagerplatz zurück. Eine Stunde lang wurde das gerade erlebte in spannenden Erzählungen wieder gegeben. Nachdem endlich ein allgemeines Schnarchen aus den Zelten erklang konnten auch wir Leiter uns endlich in unsere Schlafsäcke begeben. Doch schon bald wurden wir von lautem Donner, Blitzen und Regen wieder geweckt und es wurde somit eine laute und unruhige Nacht. Am Montag Vormittag trocknete die zeitweise scheinende Sonne unsere Zelte einigermaßen und so konnten wir sie am Nachmittag abbauen und alles einpacken. So fand ein tolles, lustiges, spannendes, einfach gelungenes Pfingstlager sein Ende. Und wir alle freuen uns schon auf das nächste!
Ein Bericht von Christine Kreibich